wir sind jetzt mit dem vollgeladenen Auto und Anhänger in 26 Stunden über Österreich, Ungarn, Serbien und Bulgarien 2300 km nach Griechenland gefahren. Begleitet werden wir von Jürgen, einem Freund, der sofort gesagt hatte „da bin ich dabei“ – ich weiß nicht, ob er das inzwischen bereut.
Und da steht sie endlich vor uns – unser Mädchen


Was bisher geschah:
Wir sind jetzt seit 3 Tagen an Bord und es geht langsam vorwärts. Zunächst haben die Jungs das Boot von außen gründlich gereinigt und für den neuen Antifouling-Anstrich vorbereitet. Dann wurde der alte Name „Pegasus“ entfernt, damit unser Mädchen bald seinen neuen Namen stolz tragen kann. Ebenso haben sie 2 Löcher in unseren Rumpf gebohrt, um ein neues Lot/Log und den Forwardscan einzubauen.


Im Innenbereich habe ich alles gründlich von der dicken Staubschicht befreit und sämtliche Schaps und Fächer inspiziert. Säckeweise haben wir Bekleidung, Bettwäsche und Hygiene-Artikel sowie alte Lebensmittel des Vorbesitzers entsorgt.



Die Jungs haben eine neue Windex und Windmessanlage am Mast angebracht, die Dreifarben-Laterne etwas aufgefrischt, die neue Radarschüssel montiert. Dazu auch in mühevoller Arbeit und heftigem Gefluche die Kabel hierzu eingezogen.
Was haben wir heute geschafft:
Jürgen und ich haben den 1. Antifoulinganstrich aufgebracht.



Jochen hat zunächst zusammen mit Jürgen die neue Radarschüssel installiert und sich dann im Innenraum ausgetobt und seine neuen Gerätschaften angeschlossen: AIS-Sender, Kartenplotter, Radaranlage, Lot/Log und Forwardscan. Um 23 Uhr dann endlich die erlösenden Rufe: fertig, es läuft


Na das nenn ich mal ein gelungenen Anfang, prima…ich ( wir) verfolge/n nun auch sehr Aufmerksam was ihr da so treibt.
LG von de Börliner
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